In den vergangenen drei bis vier Jahrzehnten hat die Bedeutung der Akupunktur stark zugenommen. Auf Forderung der Patienten, die immer wieder von erstaunlichen Erfolgen durch Akupunktur
berichten, wurde sie von einigen gesetzlichen Krankenkassen unter bestimmten Vorraussetzungen anerkannt. Für das westliche Verständis von "Medizin" ist die große Variationsbreite der Akupunktur
nur schwer zu verstehen. Ihre Wirkungsweise wird der Regulationsmedizin zugerechnet. Hierfür ist die Grundlage das von dem österreischischen Forscher Professor Alfred Pischinger gefundenem System
der Grundregulation. Der gesamte Organismus ist demnach von der Grundsubstanz des Extrazellularraumes durchzogen, den so genannten Faszien. Langsam hält diese Erkenntnis auch Einzug in die
Grundlagenforschung. In dieser Grundsubstanz findet jede Informationsübertragung mit Lichtgeschwindigkeit statt, hier befinden sich die Meridiane zur Energieübertragung. Wenn es hier Störungen
gibt, dann ist es naheliegend, dass dies Auswirkungen auf den gesamten Organismus hat.
(siehe auch die Erlärung: "Können Narben krank machen?"
Manchmal reicht eine einzige Nadel aus, um das Symptom zum Verschwinden zu bringen. Das Ziel ist es, dass die Schmerzen mindestens um 50% reduziert werden.
Bei akuten Schmerzen ist ein Behandlungsintervall am Anfang von 2-3 mal in der Woche sinnvoll. Dann sollten sich bald die Abstände zwischen den Behandlungen vergrößern.