Tagtäglich kommt es zu kleineren oder größeren Irritationen unserer Gesundheit. Bakterien, Viren, Wettereinflüsse, Ärger, Stress, viele schädliche Dinge können uns beeinflussen und trotzdem kommt unser Körper mit diesen Belastungen meist gut zurecht, weil wir über ein ausgeklügeltes Abwehrsystem verfügen. Wenn dies stark ist, kommt es zu weniger Krankheiten, die dann auch noch schneller ausheilen. Wenn dieses System jedoch überlastet, unterdrückt oder verlangsamt ist, dann können sich Krankheiten einnisten und ausbreiten.
Die Selbstregulation ist entscheidend für unsere Gesunderhaltung und Genesung. Ein Teil der
Selbstregulation, des Informationsaustausches im Körper erfolgt elektrisch über die Nerven, das unbewusste Nervensystem und die Meridiane. Meridiane sind die Leitungsbahnen für die verschiedenen Körperregionen und Drüsen, die in der chinesischen Medizin systematisch beobachtet und erforscht wurden. Das Problem mit den Meridianen ist, dass sie nur existieren, wenn Strom durchfließt, dann kann man sie sogar über ihre Magnetfeldwirkung sichtbar machen. Ist der Mensch gestorben und wird obduziert, dann sind keine Meridiane zu finden. Es sind also nicht anatomische Strukturen wie Blutgefäße oder Nervenstränge, sondern es sind eher Datenautobahnen. Es handelt sich dabei um Gebiete erhöhter Leitfähigkeit für elektrischen Strom, elektromagnetische Wellen, Wärme und Licht. Das Ganze kann man sich auch wie ein Computernetzwerk vorstellen. In den Zellen finden sich Strukturen, die ähnlich den Bauelementen eines Computers sind. So kann z.B. die Zellwand als Halbleiter fungieren oder es gibt Eiweißringstrukturen, die als Ringantenne wirken können. Auch die Form unserer Erbinformation, die DNS erinnert an eine Antenne. Wenn dieses Netzwerk z.B. durch eine Narbe gestört wird, dann muss sich die Information andere Wege suchen. Das kann dann wie bei einer Autobahnstörung zur Überlastung der Umleitungsstrecke führen. Dann verändern sich auch Gewebestrukturen und Krankheiten entstehen. Wenn man also Narben als Störfeld beseitigt und die ursprünglichen Wege wieder gangbar macht, dann kommt es in 30% der Fälle zu Sofortheilungen. Häufiger sind spontan spürbare Reduzierung der Beschwerden zu bemerken. Mitunter muss man die Behandlung wiederholen. Jedoch vergrößern sich meist die Abstände zwischen den Behandlungen. Zur Narbenentstörung spritzt man ein lokal wirksames Anästhetikum unter die Narbenränder.
Eine Narbenentstörung kann sich für Sie lohnen, wenn
Welche Narben machen nun besonders viel Ärger? Das Aussehen der Narbe hat schon Einfluss auf die Wirkung als Störfeld. Wenn die Narbe z.B. sehr wülstig aussieht oder schlecht verheilt ist, immer wieder aufbricht, wenn es im Heilungsprozess viele Rückschläge gab, oder es zu Eiterbildung kam, ist damit zu rechnen, dass die Narbe ein bedeutendes Störfeld darstellt. Auch Narben nach Tier-oder Zeckenbissen, nach Insektenstichen können Ärger machen. Hier ist über die Narbe fremde DNA in die Wunde gelangt und wurde eventuell nicht vollständig vom Körper entfernt.
Woran können Sie selbst erkennen, dass eine Narbe ein Störfeld ist?
Auch im Sinne einer Gesundheitsvorsorge ist eine Narbenentstörung hilfreich. Wenn das Auto einen Kratzer abbekommen hat, dann kann man den reparieren oder sich damit abfinden, solange die Fahrttüchtigkeit nicht beeinträchtigt ist. Das ist dann auch eine Typsache.
Die Neuraltherapie ist ein Verfahren, das einige private Kassen bezahlen, jedoch nicht zu den klassischen Therapieverfahren der Schulmedizin gehört. Es wird der Erfahrungsmedizin zugeordnet. Auch wenn es in der Vergangenheit vielen Menschen geholfen hat, ist der schulmedizinische bzw. wissenschaftliche Nachweis über die Wirksamkeit noch nicht erbracht worden.